Armenien


Vorschlag für eine maßgeschneiderte Gruppenreise


Erster christlicher Staat der Erde

Sie suchen ein kompaktes und bewährtes Armenien-Reiseprogramm für Ihre eigene Gruppe? Dann könnte dieser 9-tägige Reiseverlauf genau der richtige für Sie sein. Er enthält alles, was man in Armenien „unbedingt gesehen haben muss". Selbstverständlich passen wir den Programmverlauf nach Themenschwerpunkten und Dauer ganz nach Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen an.

Im Jahre 301 nahm König Tiridates das Christentum an und Armenien wurde zum ersten christlichen Staat der Welt. Es folgte eine lange Zeit der Eroberungen und Verfolgungen, gipfelnd in Genozid und Vertreibung der Armenier zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Doch die Armenier überlebten auch in der Diaspora, zusammengehalten durch die gemeinsame Sprache und ihren christlichen Glauben.

Im wieder selbstständigen Kernland Armeniens finden sich eindrucksvolle Zeugnisse der Vergangenheit – Kirchen und Klöster in einer ganz eigenen Formensprache, eingebettet in eine atemberaubende Landschaft. Die Reise führt Sie zu den wichtigsten historischen und kulturellen Stätten Armeniens, begleitet Sie vom Beginn des armenischen Christentums in der Araratebene bis in die versteckten Klosterakademien des bewaldeten Nordens.

Die abwechslungsreiche Entdeckungsreise vermittelt einen wunderbaren Eindruck über die Vielfalt der Landschaft und Kultur Armeniens. Auf Wunsch arrangieren wir für Ihre Gruppe Begegnungen mit Persönlichkeiten aus Religion, Politik, Kultur und Gesellschaft.


Auf einen Blick

Mögliche Themenschwerpunkte (Auswahl)
  • Die Christianisierung Armeniens
  • Wesen und Formensprache der armenisch-orthodoxen Kirche
  • Geschichte eines durch Genozid und Vertreibung gepeinigten Volkes
  • Weinbau in Armenien
  • Kleine Wanderungen können integriert werden (wetterabhängig)
Die Highlights dieser Reise
  • Glanzpunkte armenischer Sakralarchitektur
  • Besuch einer Branntwein-Destille
  • Besuch am Sewansee („blaue Perle Armeniens")
  • Besuch bei einem Duduk-Spieler
  • Faszinierende Landschaften des südlichen Kaukasus



Ihre
Ansprechpartnerin

Porträt des Teammitglieds NATALIA ELBL


Natalia Elbl

Telefon: 0711 / 6 192 524
E-Mail: natalia.eibl@biblische-reisen.de


Porträt des Teammitglieds NATALIA ELBL

 

Ihre Ansprechpartnerin

Natalia Elbl



Ich freue mich, Ihnen ein maßgeschneidertes Reiseangebot ganz nach Ihren individuellen Wünschen zu erstellen.

Ob es um die Auswahl des Reiseziels, besondere Unterkünfte oder exklusive Erlebnisse geht – ich nehme mir gerne Zeit für Ihre Vorstellungen und berate Sie persönlich.
Sie erreichen mich telefonisch oder per E-Mail:

Tel: 0711 - 619 25 24natalia.eibl@biblische-reisen.de

Ich freue mich auf Ihre Anfrage!


Erstes Bild des Sliders mit Highlights des Reiseziels




Möglicher Reiseverlauf


Tag 1: Aufbruch nach Armenien

Am Abend Flug über Wien in Richtung Jerewan.


Tag 2: Hauptstadtimpressionen

Am frühen Morgen Ankunft in Jerewan: Hotelbezug für eine Nacht. Nach einer Ruhepause und einem späten Frühstück erkunden wir die armenische Hauptstadt. Wir beginnen mit der Besichtigung der Kathedrale "Grigor Lusavoritsch" (Gregor der Erleuchter), die im Jahre 2001 zum 1.700. Jahrestag der Christianisierung Armeniens eingeweiht wurde. Fahrt vorbei an Radio "Eriwan" zur Kaskade: herrlicher Blick auf die Stadt. Besuch bei einem Duduk-Spieler (armenisches Nationalinstrument), im Historischen Museum und an der Genozid-Gedenkstätte Tsitsernakaberd.


Tag 3: Am Fuße des Aragaz

Fahrt durch die karge Landschaft auf 2.300 m Höhe zur "uneinnehmbaren" Festung Amberd (7. Jh.) am Fuße des Aragaz (4.096 m), dem höchsten Berg Armeniens. Besichtigung des an der Kasach-Schlucht idyllisch gelegenen Klosters Saghmosavank (Psalmenkloster, 13. Jh.). Mittagessen in einem Privathaus in der alten Stadt Aschtarak, wo für uns das armenische Fladenbrot "Lavasch" gebacken wird. Besichtigung der kleinen Kreuzkuppelkirche Karmravor (7. Jh.). Halt im Yessiden-Dorf Rja Taza (Friedhof). In Aparan Besichtigung einer Basilika aus dem 4. Jh. Über den Spitakpass Fahrt nach Dzoraget: Hotelbezug für zwei Nächte.


Tag 4: Kirchen und Klöster

Fahrt mit Minibussen ins Dorf Odzun: Besichtigung einer einzigartigen Basilika aus dem 6. Jahrhundert. Weiter zum Kloster Sanahin (UNESCO-Weltkulturerbe), das auf einem Hochplateau liegt. Mittagessen in Alaverdi, das für seine Grillspezialitäten berühmt ist. Anschließend zum Kloster Haghbat (UNESCO-Weltkulturerbe), das mit seinem Allerlöser-Kreuzstein im Mittelalter zu einem Wallfahrtsort wurde.


Tag 5: Blaue Perle Armeniens

Fahrt zum Kloster von Goshavank: Der Kreuzstein rechts vom Eingang gilt als der schönste im Land. Danach zum malerisch im Hochgebirge gelegenen Sewansee, der "blauen Perle Armeniens". Besuch des Sewanklosters (9. Jh.) auf der Halbinsel, die einst eine Insel war und als Verbannungsort des armenischen Adels diente. Rückkehr nach Jerewan: Hotelbezug für vier Nächte.


Tag 6: Meisterwerke armenischer Kunst

Vorbei am Dorf Mussa Ler, in dem die Überlebenden des durch Franz Werfel berühmt gewordenen Mussa Dagh angesiedelt wurden, nach Etschmiadzin, dem Sitz des armenischen Katholikos und religiösen Zentrum des armenischen Volkes: Besichtigung der Hauptkathedrale (UNESCO-Weltkulturerbe); Gelegenheit, dem Gottesdienst beizuwohnen und zu einem Spaziergang durch den mit schönen Kreuzsteinen gestalteten Park. Besichtigung der Kirchen Surb Hripsimé und Surb Gajané (beide 7. Jh.), die an der Stelle des Martyrium der legendären Nonnen errichtet wurden und Meisterwerke der klassischen armenischen Baukunst sind. Auf der Rückfahrt Besichtigung der imposanten Ruine der ersten armenischen Rundkirche Zvartnoz (UNESCO-Weltkulturerbe). In Jerewan Besuch der Vernissage, eines Handwerker- und Flohmarktes im Freien.


Tag 7: Gregor, der Erleuchter

Fahrt nach Khor Virap, wo Gregor der Erleuchter aufgrund seines Bekenntnisses zum christlichen Glauben 15 Jahre lang in einer "tiefen" Grube gefangen gehalten worden war, bevor er zum Missionar Armeniens wurde: Einzigartiger Ausblick auf den jenseits der türkischen Grenze liegenden "heiligen Berg" der Armenier, den Ararat; Besuch einer Weinkellerei. Weiter über Areni zum Kloster Noravankh, das im 12.-14. Jh. Sitz der Bischöfe von Sjunik war. Rückkehr nach Jerewan.


Tag 8: Tempel und Höhlenkloster

Fahrt zum hellenistischen Tempel von Garni und zum Höhlenkloster Geghard, das zu den schönsten Klöstern im Kaukasus zählt, zum UNESCO-Welterbe gehört und für seine außergewöhnliche Akustik bekannt ist. Rückfahrt nach Jerewan und Besuch im Matenadaran, eine der größten und wertvollsten Handschriftensammlungen weltweit. Anschließend Weinbrand-Verkostung in der Ararat-Brandy-Kellerei.


Tag 9: Abschied und Heimreise

Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen. Rückflug über Wien nach Deutschland.