Vorschlag für eine maßgeschneiderte Gruppenreise
Bulgarien - Im Herzen des Balkan (9 Tage)
Eine bulgarische Legende erzählt, dass Gott, als er die Welt erschuf, den Bulgaren ein Stück vom Paradies abgab, um sie für ihren Fleiß zu entlohnen.
Bulgarien ist reich an Naturschönheiten und einmaligen Kulturzeugnissen. Denkmäler der Antike, des ersten und zweiten Reiches, aus der Zeit der Türken und der Unabhängigkeit lassen den Besucher in die Landesgeschichte eintauchen.
Die byzantinische Kultur prägte das lokale Christentum, erfuhr dort aber eine Umwandlung. Besonders sehenswert sind die orthodoxen Klöster, die sich oft in herrlicher Gebirgslandschaft befinden.
Auf einen Blick
- Kulturelle Schätze vom ersten bis zweiten bulgarischen Reich
- Byzantinische Prägung des bulgarischen Christentums
- Besuch beeindruckender orthodoxer Klöster in Berglandschaften
- Geschichte und Architektur von Sofia, Veliko Tarnovo und Plowdiw
- Traditionen und Bräuche Bulgariens
- Besuch der UNESCO-Welterbe-Stätten in Sofia
- Rundgang im Museumsdorf Koprivstiza und Trojan-Kloster
- Festung Tsarevets und mittelalterliche Kirchen in Veliko Tarnovo
- Ausgrabungen des antiken Perperikon („bulgarisches Troja")
- Römisches Theater und Batschkovo-Kloster in Plowdiw

Ihre Ansprechpartnerin
Natalia Elbl
Ich freue mich, Ihnen ein maßgeschneidertes Reiseangebot ganz nach Ihren individuellen Wünschen zu erstellen.
Ob es um die Auswahl des Reiseziels, besondere Unterkünfte oder exklusive Erlebnisse geht – ich nehme mir gerne Zeit für Ihre Vorstellungen und berate Sie persönlich.
Sie erreichen mich telefonisch oder per E-Mail:
Tel: 0711 - 619 25 24 • natalia.eibl@biblische-reisen.de
Ich freue mich auf Ihre Anfrage!
Möglicher Reiseverlauf
Tag 1 – Ankunft in Sofia
Linienflug nach Sofia, der Hauptstadt Bulgariens: Erste Stadtbesichtigung mit Besuch der Kirche von Bojana mit wertvollen Wandmalereien von 1259 (UNESCO-Weltkulturerbestätte), der byzantinischen Basilika der hl. Sophia sowie der orthodoxen Sv. Nedelja-Kirche; Hotelbezug für eine Nacht.
Tag 2 – Gottesdienst und Koprivstiza
Sofia: Möglichkeit zum Gottesdienstbesuch in der Alexander-Newski-Kathedrale mit Ikonenmuseum; römische Rotunde des 4. Jh., Banja-Baschi-Moschee (von außen), evtl. Besuch der Zentralsynagoge mit Jüdischem Museum. Anschließend Fahrt ins malerische Museumsdorf Koprivstiza: Hotelbezug für eine Nacht in einem behaglichen, kleinen Familienhotel. (ca. 130 km).
Tag 3 – Koprivstiza und Weliko Tarnovo
Koprivstiza: Rundgang durch das Städtchen mit Besuch der alten Häuser aus der Zeit der Nationalen Wiedergeburt. Fahrt über den Trojan-Pass zum Trojan-Kloster (16. Jh.), das drittgrößte Kloster Bulgariens, und nach Weliko Tarnovo, der einstigen Hauptstadt des zweiten bulgarischen Reiches (1185-1396), malerisch am Jantra-Fluss gelegen: Hotelbezug für eine Nacht. (ca. 220 km).
Tag 4 – Festung und Kultur
Veliko Tarnovo: Auffahrt zur mittelalterlichen Festung Tsarevets (Zarenhügel). Die Petrus-und-Paulus-Kirche, eine der schönsten mittelalterlichen Kirchen der Stadt, verfügt über ein außergewöhnliches ikonographisches Programm. Danach Ausflug nach Arbanassi, das nationale Architektur- und Museumsreservat mit interessanten Kirchen, Klöstern und altbulgarischen Häusern. Besichtigung der Jesu-Geburt-Kirche. Über den Schipka-Pass (1.326 m) geht's zur Gedächtniskirche mit ihren goldenen Kuppeln beim Dorf Schipka. In Kazanlak, Hauptort des berühmten Rosentales, beeindruckt ein thrakisches Grabmal aus dem 3./4. Jh. v. Chr. mit beeindruckenden Fresken. Hotelbezug in Haskovo für eine Nacht. (ca. 220 km).
Tag 5 – Wanderung und Perperikon
Kleine Wanderung (steiler Auf- und Abstieg, ca. 1 Std.) zu den Ausgrabungen des antiken Perperikon, dem „bulgarischen Troja“. Es liegt in den Ostrhodopen auf einem Felsen 470 M.ü.d.M. und war auch das Zentrum der Megalithkultur in den Rhodopen. In der Spätbronzezeit (18. - 11. Jh. v. Chr.) entstanden hier die ersten in die Felsen gehauenen Bauwerke. Hotelbezug in Plowdiw, der zweitgrößten Stadt Bulgariens, für zwei Nächte. (ca. 150 km).
Tag 6 – Plowdiw und Klöster
Plowdiw: Besuch des gut erhaltenen römischen Theaters; Gang durch die malerische Altstadt mit alten Häusern aus der Epoche der Wiedergeburt; Besichtigung der Kirche Sveta Marina mit hölzernem Glockenturm. Ausflug zum Batschkovo-Kloster, dem zweitgrößten im Lande, das mit seinen wunderschönen Wandmalereien die Besucher begeistert. Abendessen mit Folklore (ca. 70 km).
Tag 7 – Schmalspurbahn und Rhodopen
Fahrt mit der Schmalspurbahn von Septemvri durch malerische Schluchten der Rhodopen nach Avramovo (ca. 3 Std.). Busfahrt nach Bansko, der Pforte zum majestätischen Pirin-Gebirge und zum Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbestätte): Rundgang im Stadtkern und Besuch der alten, einschiffigen Friedhofskirche. Weiter geht’s über den Predela-Pass und durch die Schluchten des Pirin-Gebirges nach Sandanski: Wegen der günstigen klimatischen Verhältnisse und der zahlreichen Thermalquellen mit unterschiedlichen Temperaturen war der Ort schon seit der Bronzezeit besiedelt und ist damit einer der ältesten Siedlungsplätze auf dem Balkan. Hotelbezug für eine Nacht. Übernachtung in Sandanski oder Umgebung. (ca. 260 km).
Tag 8 – Melnik und Klosterwanderungen
Fahrt nach Melnik, eine der kleinsten Städte Bulgariens mit Ursprung im 11. Jh., inmitten von Sandpyramiden aus rosarotem Sandstein: Möglichkeit zur Wanderung (Auf- und Abstieg, ca. 1 Std.) zum Kordopulov-Haus oder gemütlicher Bummel durch den originellen Ort. Weiterfahrt und Möglichkeit zur kleinen Wanderung (Auf- und Abstieg, ca. 45 Min.) zum Rozhen-Kloster (12./13. Jh.), gelegen in einem Kranz bizarr geformter Sandsteinfelsen. Der Tag endet mit einem Besuch des Rila-Klosters (UNESCO-Weltkulturerbestätte), dem größten Kloster auf der Balkanhalbinsel, mit malerischer Architektur und Fresken aus der bulgarischen Wiedergeburtszeit. Hotelbezug in Sofia für eine Nacht. (ca. 280 km).
Tag 9 – Abschied und Rückreise
Sofia: Ein abschließender Besuch im Nationalmuseum fasst das auf der Reise Gesehene wunderbar zusammen. Rückflug nach Deutschland.