Italien


Vorschlag für eine maßgeschneiderte Gruppenreise


Südtirol: Sonnenland zwischen Nord und Süd

Sie suchen ein bewährtes Südtirol-Reiseprogramm für Ihre eigene Gruppe? Vielleicht könnte dieser 9-tägige Reiseverlauf einer Südtirolreise mit kleinen Wanderungen der richtige für Sie sein. Selbstverständlich passen wir den Programmverlauf nach Themenschwerpunkten und Dauer ganz nach Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen an.

Klingende Namen verbinden sich mit Südtirol, dem Sonnenland an Etsch und Eisack, zwischen Brenner und Salurner Klause: Die Dolomiten mit Schlern, Rosengarten und Latemar. Städte wie Brixen, Bozen oder Meran. Burgen, Schlösser und Edelsitze. Aber auch Künstler von europäischem Rang wie Hans Multscher und Albrecht Dürer, Friedrich und Michael Pacher, Paul Troger oder Martin Knoller.

Dazu die berühmten Weinlagen im Überetsch, am Kalterersee, um Tramin. Von der Natur verschwenderisch und mit einer Vielfalt ausgestattet, die ihresgleichen sucht, ist Südtirol seit Jahrhunderten eine Brücke zwischen Nord und Süd - klimatisch, künstlerisch, kulturell.

In einer ausgewogenen Mischung von Natur- und Kunsterleben lässt unsere Reise in neun Tagen herausragende Beispiele dieses Reichtums erfahren, aufgelockert durch kleine Wanderungen oder Spaziergänge. Daneben kommen natürlich auch die kulinarischen Köstlichkeiten des Landes, vor allem der Wein, nicht zu kurz.

Auf Wunsch arrangieren wir für Ihre Gruppe Begegnungen mit Persönlichkeiten aus Religion, Politik, Kultur und Gesellschaft.


Auf einen Blick

Mögliche Themenschwerpunkte (Auswahl)
  • Kunst und Architektur
  • Dolomiten: Geologie und Naturschutz
  • Burgen und Schlösser
  • Ötzi und Frühgeschichte
  • Weinkultur, südtiroler Küche
Die Highlights dieser Reise
  • Geruhsame Reise mit Erholungscharakter – nur ein Hotelwechsel
  • Landschaftliche und kunstgeschichtliche Höhepunkte Südtirols
  • Seilbahn- und Gondelfahrten
  • Besuch im Otzi-Museum
  • Kleine Wanderungen oder Spaziergänge auf Aussichtswegen



Ihre
Ansprechpartnerin

Porträt des Teammitglieds NATALIA ELBL


Natalia Elbl

Telefon: 0711 / 6 192 524
E-Mail: natalia.eibl@biblische-reisen.de


Porträt des Teammitglieds NATALIA ELBL

 

Ihre Ansprechpartnerin

Natalia Elbl



Ich freue mich, Ihnen ein maßgeschneidertes Reiseangebot ganz nach Ihren individuellen Wünschen zu erstellen.

Ob es um die Auswahl des Reiseziels, besondere Unterkünfte oder exklusive Erlebnisse geht – ich nehme mir gerne Zeit für Ihre Vorstellungen und berate Sie persönlich.
Sie erreichen mich telefonisch oder per E-Mail:

Tel: 0711 - 619 25 24natalia.eibl@biblische-reisen.de

Ich freue mich auf Ihre Anfrage!


Erstes Bild des Sliders mit Highlights des Reiseziels




Möglicher Reiseverlauf


1. Tag – Südwärts

Busreise vom Heimatort über den Brenner führt zunächst nach Sterzing: Je nach Ankunftszeit Besuch in der historischen Altstadt mit Fuggerhäusern und Lauben. In der Pfarrkirche sehen wir Reste vom großen Flügelalter des Ulmer Meisters Hans Multscher (1456/58); mehr davon zeigt das Multscher-Museum. Ganz in der Nähe liegt die (um 1415) vollständig ausgemalte Spitalkirche. Hotelbezug in Sarns für vier Nächte.


2. Tag – In und um Brixen

Brixen: Das Zentrum der alten Bischofsstadt hat sein mittelalterliches Aussehen weitgehend bewahrt. Mittelpunkt ist der barocke Dom, an dem u.a. Josef Delai und Paul Troger gearbeitet haben. Eine einzigartige Kunststätte ist der Kreuzgang mit bedeutenden spätgotischen Malereien der Brixener Schule (Mitte 15. Jh.). Freie Zeit in der Stadt – etwa für einen Bummel durch die Lauben oder zum Besuch des Diözesanmuseums in der ehem. bischöflichen Hofburg. Der Nachmittag gehört dem Augustinerchorherrenstift Neustift – mit der Möglichkeit einer Wanderung von Brixen nach Neustift oder umgekehrt (1 Std.): Stiftshof mit „Wunderbrunnen", von Josef Delai barockisierte Stiftskirche (1734-1738), u. a. von Michael Pacher (1490) ausgemalter Kreuzgang sowie Bibliothekssaal, der schönste Rokokoraum des Landes. (ca. 10 km)


3. Tag – Pustertal und Sextener Dolomiten

Auf Burg Rodenegg am Eingang zum Pustertal sehen wir den ältesten bisher bekannten profanen Freskenzyklus der Romanik (um 1200). Nach der Mittagsrast in Bruneck, dem Hauptort des Pustertals, führt uns ein Nachmittagsspaziergang (2 x 35 Min.) mit phantastischen Ausblicken ins Fischleintal im Naturpark Sextener Dolomiten. Die Stiftskirche St. Candidus und Corbinian in Innichen ist das bedeutendste Zeugnis der Romanik in ganz Südtirol (1150/1250). (ca. 180 km)


4. Tag – Dolomitenfahrt

Die dramatischen Bergformationen der Dolomiten erleben wir auf unserer heutigen Landschaftsfahrt. Hauptort des Grödentals ist das mondäne St. Ulrich. Hinter Wolkenstein beginnt unsere Rundfahrt um das Sella-Massiv: Zunächst geht es hinauf zum Grödner Joch. Von dort führt ein Abstecher nach St. Leonhard im Gadertal mit der gleichnamigen Kirche, einem Meisterwerk des Rokoko. Bei schönem Wetter lohnt sich eine Auffahrt mit dem Gondellift zur alten Wallfahrtskirche Hl. Kreuz unter den senkrechten Wänden des Heiligkreuzkofels mit einem unvergleichlichen Dolomitenblick bis zur gletscherbedeckten Marmolada. Auch die weiteren Namen an unserer Strecke – Corvara, Campolongo-Pass, Pordoijoch, Canazei – versprechen großartige Eindrücke. Über den Karerpass unterhalb der Latemar-Gruppe geht es schließlich durchs Eggental zurück nach Sarns/Brixen. (ca. 170 km)


5. Tag – Ein Tag in Bozen

In Bozen sehen wir die hochgotische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit dem berühmten Turm des Hans Lutz von Schussenried sowie das Dominikanerkloster mit hervorragenden Malereien italienischer Meister der Giotto-Schule in der Johannes-Kapelle (1330/40). Ein Gang durch die Lauben erinnert an die Bedeutung der alten Handelsstadt. Besuch im Otzi-Museum. Am Nachmittag fahren wir mit der Seilbahn nach Oberbozen am Ritten. Bei einem Spaziergang (1 Std.) nach Maria Himmelfahrt begleitet uns das schönste Dolomitenpanorama mit Schlern, Rosengarten und Latemar; Möglichkeit zur Einkehr. Anschließend geht es nach Meran, unserem nächsten Standort: Hotelbezug für vier Nächte. (ca. 75 km)


6. Tag – Im Meraner Tal

Der Vormittag gehört Meran: Altstadt mit Lauben; Landesfürstliche Burg (um 1480); Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, ein prachtvoller Bau der Tiroler Hochgotik; Barbara-Kapelle; Spitalkirche zum Hl. Geist (1425-1450) in reinster Gotik, die durch ihre Harmonie beeindruckt. Und wir erleben das Flair der Kurstadt bei einem Gang über ihre berühmten Promenaden, die Passer- und die Winterpromenade. Am Nachmittag bringt uns eine kurze Fahrt nach Dorf Tirol. Von hier aus wandern wir auf einem Aussichtsweg (2 x 30 Min.) nach Schloss Tirol (12. Jh.): Wir sehen das Museum und u.a. die zweigeschossige Burgkapelle sowie rätselhafte Skulpturen an den Portalen zum Palas und zur Kapelle. (ca. 25 km)


7. Tag – In den Vinschgau

Die Kirche St. Prokulus in Naturns mit den ältesten Fresken im deutschsprachigen Raum (um 800) ist ein einzigartiges Zeugnis frühmittelalterlicher Malerei. Die ehem. Burgkapelle St. Stephan (15. Jh.) in Morter-Obermontani birgt die bedeutendsten gotischen Fresken im Vinschgau (Fußweg ca. 45 Min.). Das Städtchen Glurns ist eine der größten Sehenswürdigkeiten Südtirols: ein einheitliches, fast vollkommen erhaltenes mittelalterliches Stadtbild. Nach der Mittagspause geht's nach Taufers, das in seinem uralten Pilgerhospiz mit Fresken der ausklingenden Romanik einen seltenen Kunstschatz enthält, und von dort nach Mals mit seiner charakteristischen Silhouette von fünf Türmen; im Kirchlein St. Benedikt Reste von Fresken und Stuckverzierungen aus karolingischer Zeit.. (ca. 150 km)


8. Tag – Burggrafenamt und Überetsch

Umgeben von Rebkulturen sind die Ziele des heutigen Tagesausflugs. Unser erster Besuch gilt der Pfarrkirche von Niederlana mit dem Schnatterpeck-Altar, dem größten gotischen Flügelaltar Südtirols. Anschließend Wanderung (2 x 20 Min.) zur Höhenkirche St. Jakob in Grissian mit hervorragenden romanischen Fresken (um 1200). Im Weindorf Tramin besuchen wir (per Bus oder zu Fuß, 2 x 30 Min.) die auf einem Hügel über dem Dorf gelegene Kirche St. Jakob in Kastellaz mit einem einzigartigen romanischen Freskenzyklus (13. Jh.). (ca. 110 km)


9. Tag – Abschied und Heimreise

Rückfahrt in den Heimatort.