Vorschlag für eine maßgeschneiderte Gruppenreise
Mehr als „Piroschka und Puszta“
Sie suchen ein außergewöhnliches Ungarn-Reiseprogramm für Ihre eigene Gruppe? Vielleicht könnte dieser 8-tägige Reiseverlauf einer bewährten Ungarn-Gruppenreise der richtige für Sie sein. Selbstverständlich passen wir den Programmverlauf nach Themenschwerpunkten und Dauer ganz nach Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen an.
Ungarn ist nicht nur das Land von Piroschka, Puszta und Paprika. Es besitzt gerade auch oft im Verborgenen Kunstschätze hervorragender Güte. Es gilt, tausend Jahren christlicher Geschichte und Kultur nachzuspüren. Auch wenn vieles aus dem Mittelalter während der 150-jährigen Türkenzeit verloren ging, gehört das, was noch zu sehen ist, zur europäischen Kultur.
Für dieses Reiseprogramm haben wir Besuchsorte gewählt, die Sie verschiedene Epochen ungarischer Kunst – von der Romanik bis zur Moderne – erleben lassen. Die Fahrt führt zu einer Auswahl der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Landes, zeigt aber auch die variantenreiche Schönheit der Landschaften Ungarns.
Auf Wunsch arrangieren wir für Ihre Gruppe Begegnungen mit Persönlichkeiten aus Religion, Politik, Kultur und Gesellschaft.
Auf einen Blick
- Ungarisches Königreich und Habsburgerreich
- Das jüdische, christliche und islamische Erbe Ungarns
- Kommunismus, Nationalismus und demokratische Entwicklung
- Kultur und Musik: Von Liszt bis zur Volksmusik
- Wein und Kulinarik
- Besuch der Glanzpunkte Ungarns
- Abendessen in einer typischen Csarda
- Besuch einer Weinkellerei mit Weinprobe
- Besuch am Plattensee

Ihre Ansprechpartnerin
Natalia Elbl
Ich freue mich, Ihnen ein maßgeschneidertes Reiseangebot ganz nach Ihren individuellen Wünschen zu erstellen.
Ob es um die Auswahl des Reiseziels, besondere Unterkünfte oder exklusive Erlebnisse geht – ich nehme mir gerne Zeit für Ihre Vorstellungen und berate Sie persönlich.
Sie erreichen mich telefonisch oder per E-Mail:
Tel: 0711 - 619 25 24 • natalia.eibl@biblische-reisen.de
Ich freue mich auf Ihre Anfrage!
Möglicher Reiseverlauf
Tag 1 – Willkommen in Budapest
Flug in die ungarische Hauptstadt Budapest, die zu den schönsten Städten der Welt gehört: Auffahrt auf den Gellértberg mit Stadtpanorama; Hotelbezug für drei Nächte.
Tag 2 – Das Paris des Ostens
Der Burgberg in Buda ist seit dem 13. Jh. Sitz der ungarischen Könige. Hier entstand die malerische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, gotischen Häusern und barocken Prachtbauten. Höhepunkt des Rundgangs werden die im 19. Jh. prachtvoll ausgemalte Mathiaskirche (mit Innenbesichtigung), die Fischerbastei und die Burganlage sein. Gegenüber dem ehrwürdig wirkenden Buda verkörpert Pest den dynamischen, neuen Teil der Stadt, der im Wesentlichen erst im 19. Jh. entstand: Besuch der Stephansbasilika, des größten Parlamentsgebäudes der Welt (Innenbesichtigung) und in der Großen Synagoge, Europas größte Synagoge, und des dazu gehörenden Museums mit seiner umfangreichen, dem Judentum gewidmeten Sammlung.
Tag 3 – Könige und Künstler im Donauknie
Ausflug ins Donauknie nach Szentendre: Die verwinkelten Straßen, die sieben Kirchtürme, die farbenfrohen Häuser und die engen Gässchen machen die am Donauufer liegende Stadt zur malerischsten im Donauknie. Rundgang und Besuch des Museums der Kunstkeramikerin Margit Kovács. Weiter nach Visegrad, der ehemaligen ungarischen Hauptstadt: Von der mittelalterlichen Burgruine sehen wir das schönste Panorama des Donauknies. Weiter nach Esztergom: Die reizvolle Stadt am Donauknie ist bis heute Sitz des Primas der katholischen Kirche Ungarns. Das Wahrzeichen der Stadt ist die im 19. Jh. im klassizistischen Stil erbaute Basilika. Einmalig ist auch das einzige, vollkommen erhalten gebliebene, ungarische Renaissancegebäude, die Bakócz-Kapelle vom Anfang des 16. Jh. Die wertvollste Sammlung ungarischer Kirchenschätze befindet sich in der Schatzkammer.
Tag 4 – Ausflug in das alte Pannonien
Fahrt nach Székesfehérvár/Stuhlweißenburg: In dieser Stadt ließen sich viele ungarische Könige krönen und begraben. Der Rundgang durch das malerische Städtchen führt u.a. zu den Ruinen der Krönungsbasilika und zur Seminarkirche mit Fresken von Franz A. Maulbertsch. Abstecher nach Gorsium: In einer stillen, hügeligen, parkähnlichen Anlage mit toskanischem Charme verbirgt sich eine der besterhaltenen römischen Ausgrabungsstätten Ungarns. Unmittelbar nach der Donauüberfahrt beginnt eine völlig neue Landschaft – die Puszta. Hotelbezug in Kecskemét für eine Nacht. Abendessen in einer typischen Csarda.
Tag 5 – Die Puszta – Ungarns Seele
Kecskemét: Das Stadtbild ist geprägt durch die für die Puszta charakteristischen Akazienbäume und die zahlreichen Bauwerke des ungarischen Jugendstils. Die ehemalige Franziskanerkirche ist das älteste Baudenkmal von Kecskemét. Weiterfahrt durch die Puszta nach Kalocsa: Hier wurde das zweite Erzbistum Ungarns im Jahre 1002 vom hl. Stephan gegründet. Außerdem ist Kalocsa berühmt wegen des seit dem 18. Jh. hier angebauten Paprikas sowie der im 20. Jh. berühmt gewordenen ungarischen Volkskunst. Besichtigung des Barockdoms mit der gewaltigen Orgel, auf welcher Franz Liszt des Öfteren spielte. Besuch in der Schatzkammer der Basilika. Besichtigung des Erzbischöflichen Palais und Besuch im Paprikamuseum. Anschließend Weinprobe im nahe gelegenen Hajós pincék, dem größten Weinkellerdorf Europas mit rund 1.700 Weinkellern. Weiterfahrt nach Pécs, Hauptstadt der ungarischen Donauschwaben: Hotelbezug für eine Nacht.
Tag 6 – Streifzüge durch die „schwäbische Türkei“
Die annährend 2000-jährige Stadt Pécs mit mediterraner Atmosphäre ist seit 1009 Bischofssitz. Zu römischen Zeiten war das einstige Sopiane wichtiges Zentrum des frühen Christentums. Bedeutendstes Denkmal dieser Epoche sind die frühchristlichen Grabkammern, wo man ein Christusmonogramm und die Überreste von drei Sarkophagen freigelegt hat. Vom Renaissanceerker des Bischofspalais „blickt" die Statue von Franz Liszt direkt auf den Domplatz. Aus der 150-jährigen türkischen Besatzungszeit stammt u.a. die „Djami“ (Moschee) des Paschas Ghasi Kasim, welche mit ihrer auffällig grünen Kuppel das Stadtbild prägt. Die Moschee des Paschas Jakowali Hassan ist das am besten erhaltene islamische Bauwerk in Ungarn. Weiterfahrt nach Siofok am Plattensee (Balaton): Hotelbezug für eine Nacht.
Tag 7 – Der Plattensee – die „ungarische Riviera“
Mit der Fähre zur Halbinsel Tihany am nördlichen Ufer des Balatons: Besuch der barocken Abteikirche mit romanischer Krypta; Spaziergang durch das alte Fischerdorf mit seinen rietgedeckten Basalthäusern. Weiter ins nahegelegene Balatonfüred: Spaziergang durch den hübschen Kurort an der Balatoner Riviera. Anschließend Rückfahrt nach Budapest: Hotelbezug für eine Nacht.
Tag 8 – Abschied und Heimreise
Rückflug nach Deutschland.